Alles ist Vollkommen

Hallo Ihr Lieben,

Ich lese zur Zeit in einem Buch welches mich total fasziniert und das heisst:

 

Wo Gott und Medizin sich treffen von Neal Donald Walsh und Brit Cooper

 

Ein Kapitel hat mich besonders fasziniert und so hab ich es zum Thema dieser YogaWoche und als Stundenbild Thema gemacht.

 

Es war die Anmerkung vom Autor, das ganze Leben, jede Situation einmal aus einem einzigen Satz heraus zu betrachten: Alles ist Vollkommen !

 

Frieden entsteht daraus, daß wir diese Vollkommenheit sehen- und zwar die Vollkommenheit in jedem Augenblick.

 

In seinen Büchern, die monatelang Bestseller waren, Gespräche mit Gott, heißt es: „ Etwas, dem Du Du dich widersetzt, bleibt bestehen, was Du Dir anschaust, das verschwindet. Das heißt es verlirt seine illusionäre Form. Also sage ich in dem Augenblick:“ Alles klar, dann ist es eben wie es ist und lasse es geschehen, akzeptiere es und wehre mich nicht mehr dagegen. Ich gebe sinnbildlich eben keine Widerworte mehr dazu und aus einem Zustand der Wut, Frustration, Ärger, Verbitterung und des Widerstandes gelange ich noch im gleichen Augenblick zur Dankbarkeit, einfach nur weil ich mir den Satz wieder ins Gedächtnis rufe „ Alles ist Vollkommen !“

 

Wenn ich wirklich wieder in dieses Urvertrauen zurückgehen könnte und jede Situation, gerade die nicht so erfreulichen als :“ Alles ist Vollkommen !“ ansehen könnte, wie würde es mein Leben verändern ?

 

Ich ärgere mich über meinen Partner….meine Kinder, meine Kollegen, meinen Chef. Der Frust ist in mir, die anderen merken gar nichts davon und mir bringt es nur Magenschmerzen. Aber in dem Gedanken „ Alles ist Vollkommen“ suche ich die Lernlektion dahinter, die Dualität, die andere Seite, die andere Meinung und kann erkennen:“ Ja, alles gut, ich verstehe warum der andere gerade so ist oder so reagiert und irgendwie kann ich das auch so annehmen. Es ist gerade blöd für mich, aber ich kann es schon aus seiner Sicht verstehen und damit ich auch mal die andere Seite sehe, sehe ich die Situation gerade Vollkommen, denn damit habe ich viel wieder dazugelernt und beim nächsten Mal gehe ich nicht direkt wieder so an die Decke sondern schaue mir erst für mich in Ruhe die andere Seite an und dann schwächen sich meine Gefühle meisst direkt schon etwas ab!“

 

Was ist wenn ich Yoga mache oder auch gerne eine andere Sportart und immer unzufrieden mit mir bin, weil ich ich nicht so gut bin wie andere….?! „Alles ist Vollkommen !“ Genauso gut wie ich gerade bin reicht und ich muß nicht besser werden. Warum ? Wem will ich was beweisen. Ich bin in vielen Dingen gut, aber eben nicht in allen und genau wie es ist ist es Vollkommen !

 

Für mich und meine Interpretation tritt Frieden in mein System ein….und ich kann ruhiger werden. Bin nicht mehr im Kampf- und Abwehrmodus, kann zulassen !

 

Ist das nicht etwas ganz wunderbares ? Und vielleicht sogar eine kleine Erleuchtung an einem ganz normalen Tag ;.-)

 

Namaste´

 

Eure Tanja